Der Fabriksaal wird geräumt (30. 08. 2012)
Die vorbereitenden Arbeiten zur Demontage der Girlandenmaschinen aus dem ehemaligen Fabriksaal laufen auf vollen Touren.
Dieter Chrocziel, Vorstandsmitglied des Fördervereins, und Sepp Heitner, ehemaliger Mitarbeiter der Firma Jacob Gilardi, bauten die Stromverbindungen zu den Maschinen ab.
Die Firma Müller & Sohn aus Weißenburg, die in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts die Maschinen gebaut hat und die heute noch existiert, wird Anfang September 2012 die hochwertigen Geräte demontieren und sie bis zur musealen Verwendung fachgerecht einlagern.
In Regalen auf dem Dachboden lagern noch Restbestände von Folien zur Herstellung von Girlanden. Das Material wurde gesichtet, nicht mehr brauchbares aussortiert und entsorgt, anderes wird eingelagert.
Lore Heitner und Annemarie Harrer, ehemalige Mitarbeiterinnen der Firma Jacob Gilardi, fertigten noch Sterne aus PVC-Folien, so wie sie es jahrzehntelang in "ihrer Fabrik" getan haben.
Seit kurzem kann man auf dem Marktplatz Tafeln sehen, auf denen die General-Sanierung des Gilardi-Anwesens angekündigt wird.
Wenn alles klappt, kann noch in diesem Jahr mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden.
Fotos: Josef Sturm
Im ehemaligen Fabriksaal
Die Stromleitungen werden gekappt
PVC-Folien
Lore Heitner u. Annemarie Harrer
Arbeiten wie in früheren Jahren
Die General-Sanierung wird angekündigt